Das E-DRENALINE E-Kart von Linde eMotion und CRG
Vom Stapler zum perfekten E-KartHighspeed dank Stapler-Technologie von Linde
Warum nicht einen Staplermotor in ein Kart einbauen? Gesagt, getan. Kein Jahr später stand das Fahrzeug für seine Beschleunigung im Guinnessbuch der Rekorde. Es klingt ein bisschen nach "Bastlerlegende", doch genau so hat es sich in den Jahren 2010 und 2011 abgespielt. Was als Experiment begann, ist mittlerweile unter den Namen Linde eMotion ein erfolgreicher eigener Bereich von Linde Material Handling und führte zur Entwicklung des E-DRENALINE E-Karts.
Beflügelt vom Erfolg entwickelte Linde eMotion – damals noch unter dem Namen Linde Electronic Systems & Drives – gemeinsam mit dem renommierten italienischen Renn- und Leihkart-Hersteller CRG ein ausgereiftes Produkt: Das E-DRENALINE war geboren und trat seinen Siegeszug um die Welt an. Die Antriebstechnik stammt von Linde, das Chassis von CRG. Ein Blick auf die Eigenschaften zeigt, wo die Vorteile der Linde-Antriebstechnologie im E-Kartbereich – und darüber hinaus – liegen und wie Karthersteller und Bahnbetreiber vom Zugang zu Linde-Technologien wie dem Flottenmanagementsystem connect profitieren.
Das bessere Kart ist elektrisch
Mit dem E-DRENALINE wollen wir nichts weniger als das ultimative Fahrerlebnis auf der Kartbahn kreieren. Das erfordert Power und Speed, gleichzeitig die bestmögliche Sicherheit. Genau das bietet das Antriebssystem von Linde.
Christopher Sparacino, Leiter des Race-to-Rent-Programms von CRG
Innovative Technologie für langjährigen Fahrspaß
Schnell, sicher, sauber: Die Anforderungen an Karts sind hoch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass keine Kartbahn der anderen gleicht und hier Fahrer mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten in den Fahrzeugen sitzen.
Das E-DRENALINE ist einfach in der Handhabung, verfügt über besonders kompakte Abmessungen, geringen Energieverbrauch, eine optimale Gewichtsverteilung und ist langlebig konstruiert. Damit erfüllt es die zentralen Anforderungen, die Kartbahnbetreiber und Fahrer an diese Fahrzeuge stellen.
Die Antriebstechnologie von Linde ist dabei besonders variabel und flexibel. So lassen sich Fahrzeuge gemeinsam mit Partnern und Auftraggebern etwa in puncto Konstruktionskonzept, mechanische Integration und Antriebssteuerung individuell passend entwickeln.
Die Merkmale des E-DRENALINE zeigen, welches Leistungspotenzial in dieser Technologie steckt.
Kraftvoll
- Zweimotorenantrieb an der Hinterachse mit elektronischem Differenzial
- 2,6 KW Nenn- und 6,5 KW Spitzenleistung je Motor
- Aus dem Stand bis zu 180 Nm Drehmoment an der Achse
Ausdauernd
- 100 Ah Batterie-Nennkapazität (48 V) mit garantierten 3000 Ladezyklen
- Laufzeit bis zu 60 Minuten mit einer Batterieladung
Robust
- Strahlwassergeschützte Motoren und Antriebskomponenten (IP65)
Flexibel
- Drei Fahrmodi für erfahrene oder weniger geübte Fahrer
- Programmierbare Leistungskurve für lange (mehr Top-Speed) oder kurze Bahnen (mehr Beschleunigung)
- Programmierbare Bremsleistung über die Antriebsmotoren an der Hinterachse, mechanische Bremse an der Vorderachse
Wir mussten fast überhaupt keine Veränderungen am Motor vornehmen. Wir haben ihn nur ein klein wenig angepasst und etwas verkleinert, sodass er in das Kart passt. Im Prinzip ist es aber nach wie vor ein ganz normaler Staplermotor, wie man ihn in einem üblichen Linde-Fahrzeug findet.
Wolfgang Klüpfel, Leiter Linde eMotion
Kart 4.0 – vernetzt unterwegs
CRG nutzt für die Ferndiagnose die Software connectvon Linde Material Handling. Das System erfasst alle relevanten Daten aus der Fahrzeugsteuerung und überträgt sie per Mobilfunknetz an einen zentralen Server. Damit kann CRG den Zustand aller E-DRENALINE Flotten weltweit überwachen und anfallende Reparaturen innerhalb von 24 bis 48 Stunden durchführen.
Doch Kartbahnbetreiber profitieren deutlich mehr vom Einsatz der Software. So sind die Karts serienmäßig mit einem Schocksensor ausgestattet. Abhängig von der Erschütterungsstärke lässt sich die Steuerung per connect:dt so programmieren, dass das Fahrzeug automatisch abbremst und der Fahrer sicher Servicebereich fahren kann. Mit diesem Feature kann der Betreiber darüber hinaus auch feststellen, ob ein Fahrzeug möglicherweise unsachgemäß behandelt wurde und mögliche Folgeschäden vermeiden. Auch lassen sich die Zugangserlaubnis und die maximale Geschwindigkeit von Karts passend zum Können des jeweiligen Fahrers per connect:ac über das System einstellen.
Mit Linde connect haben Kartbahnbetreiber stets die Übersicht und die Kontrolle über den Einsatz und den Zustand ihrer Fahrzeuge.
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